Russland verstärkt Offensive in Donezk - Putin sichert Scholz Gaszahlung in Euro zu
Die russischen Streitkräfte scheinen den Fokus ihrer Angriffe auf die Ostukraine zu legen. Anders als gestern angekündigt, steht das nördliche Tschernihiw aber wohl weiter unter Beschuss. Indes telefoniert Bundeskanzler Scholz mit Kremlchef Putin. Und Deutschland erwägt eine Rolle als Sicherheitsgarant. Der 35. Kriegstag im Überblick.
Russland verstärkt Kampfhandlungen in der Ostukraine
Die russische Ankündigung, den Schwerpunkt des Angriffskrieges auf den Donbas zu legen, scheint sich zu bestätigen. Dem Gouverneur der Region Donezk, Pawlo Kyrylenko, zufolge kommt es dort zu weiträumigen Angriffen. Fast alle Städte entlang der Demarkationslinie, welche die ukrainischen und die von prorussischen Separatisten kontrollierten Gebiete trennt, lägen unter Beschuss. In dem Ort Kamjanka hat das russische Militär nach eigenen Angaben zwei Munitionslager zerstört.