Sachsen führt landesweite 2G-Regeln ein
Aufgrund schnell steigender Infektionszahlen soll in Sachsen schon ab dem 8. November eine neue Corona-Schutzverordnung gelten. Das Papier definiert neue Maskenregeln – und harte Einschnitte für Ungeimpfte.
Sachsen gehört zu den am stärksten betroffenen Ländern der vierten Coronawelle. Nach Thüringen hat der Freistaat den zweithöchsten Inzidenzwert aller Bundesländer. Nun will die Regierung mit drastischen Schutzmaßnahmen gegensteuern und landesweite 2G-Regeln einführen. Das steht in einer neuen Schutzverordnung, über die das Kabinett am Dienstag beraten hatte. Unter anderem der MDR berichtet über das Papier.
Künftig sollen nur noch Geimpfte und Genesene die Innenbereiche von Kultur- und Freizeiteinrichtungen, in der Gastronomie, in Bars, Clubs, Diskotheken besuchen können. Auch bei Großveranstaltungen soll das 2G-Konzept angewendet werden – draußen und drinnen. In die Regelung fallen damit auch Fußballspiele. Im öffentlichen Nahverkehr werden zudem FFP-2-Masken Pflicht.