Scholz reist nach Warschau: Antrittsbesuch aus dem "Vierten Reich"
Nachdem Außenministerin Baerbock Polen bereits besucht hat, kommt am Sonntag Bundeskanzler Scholz zum Antrittsbesuch nach Warschau. Doch trotz aller Freundlichkeiten dürften die Themen Reparationen und Europa für Spannungen sorgen.
Dass die deutsch-polnischen Beziehungen für die neue Bundesregierung eine besondere Bedeutung haben, steht sogar im Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP. Doch heißt das nicht, dass sie auch besonders gut wären. Im Gegenteil, derzeit liegt einiges im Argen. …
Zu heftigen Spannungen dürfte jedoch die Europapolitik der neuen Bundesregierung führen. Vor allem die im Koalitionsvertrag niedergeschriebene Vision von der EU als einem "föderalen Bundesstaat", löste in Warschau ein wahres Erdbeben aus. "Die Deutschen haben ihre Karten offengelegt. Sie wollen das Vierte Reich errichten", erklärte vergangene Woche der allmächtige PiS-Chef Jarosław Kaczyński während einer Fraktionssitzung. Szymon Szynkowski vel Sęk, Staatssekretär im Außenministerium, kündigte wiederum an, dass man Scholz bei seinem Antrittsbesuch um eine Erklärung bitten werde, was man sich unter diesem Bundesstaat vorstellen soll.
Der verstorbene Herbert W. Armstrong schrieb dazu:
Die Nationen von Europa waren bestrebt nach Wiedervereinigung. Sie wünschen sich eine gemeinsame Währung, eine einzige gemeinsame Militärmacht und eine einzige vereinte Regierung. Sie haben mit dem gemeinsamen Markt einen Anfang gemacht [der später die EU wurde]. Sie arbeiten jetzt daran, eine gemeinsame Währung zu schaffen. Trotzdem waren sie bisher völlig unfähig, sich politisch zu vereinigen. Nur auf eine einzige Weise kann dieses wiederauferstandene Heilige Römische Reich verwirklicht werden – durch die Vermittlung des Vatikans, Kirche und Staat erneut vereinigt, und mit dem Vatikan hoch zu Ross herrschend (Offenbarung 17, 1-5).
In Polen hat die katholische Kirche ihre Herrschaft bereits recht fest etabliert und arbeitet eng mit der Regierung zusammen. Das ist bemerkenswert, wenn man die Geschichte des Landes hinter dem Eisernen Vorhang bedenkt, und doch wurde es prophezeit. Doch die EU ist in Richtung Säkularismus abgedriftet und weigert sich, das gemeinsame Erbe anzuerkennen, das alle Länder in Europa teilen.
Doch mit dem zunehmenden Druck aus Osteuropa und dem Nahen Osten werden die Rufe nach europäischer Einheit immer lauter. Die europäischen Staats- und Regierungschefs werden bald erkennen, dass ihr Weg zur Einheit über die katholische Kirche führen muss. Lesen Sie „Die Siebte und Letzte Wiederauferstehung – Jetzt Hier“, um mehr über Herrn Armstrongs biblisch begründeten Prophezeiungen zu erfahren und darüber, wie sie eingetreten sind und noch eintreten werden. Die Bibel hat eine Botschaft für unsere Zeit, auch wenn nur wenige sie verstehen. Bestellen Sie auch unsere kostenlose Broschüre Das Heilige Römische Reich in der Prophezeiung.