Stromausfälle in der Ukraine nach Russlands Weihnachtsangriffen

Russland hat am 25. Dezember über 180 Raketen und Drohnen auf die Ukraine abgefeuert, berichtet der Kyiv Independent.  Die Angriffe richteten sich in erster Linie gegen die ukrainische Strom- und Energieinfrastruktur, was während des eisigen Winters zu umfangreichen Stromausfällen im ganzen Land führte.

• dtek, der größte Energieversorger der Ukraine, berichtete, dass dies der 13. massive Angriff auf die Energieinfrastruktur des Landes in diesem Jahr war.

• Bei den Anschlägen wurde auch ein Energietechniker getötet.

• Bei den Anschlägen in der Stadt Charkiw wurden mindestens sechs Menschen verletzt.

Stromlos: Eine halbe Million Haushalte sind ohne Strom, während in der Ukraine Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt herrschen. Die Ukrainer stehen vor ihrem dritten Winter in Folge eines Krieges in vollem Umfang.

Absichtliche Nachricht: Dies ist das zweite Jahr, in dem die Ukraine das Weihnachtsfest nach dem westlichen gregorianischen Datum des 25. Dezembers und nicht nach dem in Russland gefeierten 7. Januar feiert. Die ukrainischen Behörden änderten das Gesetz im Juli 2023 in dem Bemühen, das Land von Russland zu distanzieren und sich Europa anzunähern.

Aus diesem Grund sagte der ukrainische Präsident Wolodomor Zelenskyj, dass Datum und Uhrzeit der Angriffe keine „spontane Entscheidung“ gewesen seien. Er verurteilte die Angriffe als „unmenschliche“ Angriffe auf Zivilisten statt auf militärische Ziele. Sie sind ein Zeichen dafür, dass Russland die ukrainische Unabhängigkeit verabscheut.

Unbeirrt: Der russische Präsident Wladimir Putin lässt sich in seinem Ziel, die Ukraine zu erobern, nicht beirren. Die Bibel prophezeit, dass seine unerbittliche Kriegsmaschinerie in Zukunft noch mächtiger werden wird.

Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, lesen Sie unseren Trends-Artikel „Ein starker Mann in Russland beherrscht Asien“.