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Tödlicher Fehler beim Friedensabkommen im Nahen Osten

Alex WONG/GETTY IMAGES

Tödlicher Fehler beim Friedensabkommen im Nahen Osten

Arabisch-jüdische Abkommen weisen auf Frieden in dieser Krisenregion hin. Stimmt das mit der Prophetie der Bibel überein? Sie unterrichtet uns im Voraus über die Aktionen dieser Bündnisse, die jetzt entstehen.

In den letzten vier Monaten Ende des Jahres 2020 schloss der jüdische Staat mit drei arabischen Ländern Friedensabkommen ab – mit den Vereinigten Arabischen Emiraten, Bahrain und dem Sudan.

Die rasche Abfolge der Abkommen hat den Juden das Gefühl gegeben, dass sie nun nach 70 Jahren, die sie als Eindringlinge betrachtet wurden, endlich aufgenommen worden seien. Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu nannte diese Abkommen einen „Angelpunkt der Geschichte“.

Da diese beispiellosen diplomatischen Errungenschaften von dem US-Präsidenten Donald Trump vermittelt wurden, sind sie von den Medien in den Vereinigten Staaten größtenteils ignoriert worden. Aber im Nahen Osten wurden sie sehr wohl beachtet!

Präsident Trump sagte, er arbeite für den Beginn eines neuen Nahen Ostens. Israels Fortschritte beim Friedensschluss mit den benachbarten arabischen Ländern sind ein hoffnungsvoller Augenblick in einer Zeit der allgemeinen Suche nach Hoffnung. Das jüdische Volk hat tausende von Jahren um Frieden gebetet, ihn aber nie genossen! Israels Abkommen mit den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) wurde das Abraham-Abkommen genannt – nach der biblischen Gestalt. Premierminister Netanjahu sprach von Hoffnung für alle Nachkommen Abrahams – die Israelis von Isaak und die Araber von Ismael.

Herr Netanjahu weiß um den Preis des Krieges: Sein eigener Bruder kam bei der legendären Befreiungsaktion in Entebbe 1976 ums Leben. Warum sollten er und alle anderen also so sehr nach den Segnungen des Friedens streben? Wir alle wollen Frieden. Aber leider haben all diese jüngsten Friedensabkommen einen tödlichen Fehler.

Die Prophetie der Bibel gibt uns einen tiefen Einblick in diese Abkommen. Tatsächlich sagt sie voraus, dass die gemäßigten arabischen Länder sich vereinigen werden, was wir jetzt gerade miterleben. Aber es ist auch prophezeit, dass sie nicht mit den Vereinigten Staaten und mit Israel zusammenarbeiten werden!

Eine Prophezeiung in Psalm 83 enthüllt eine verborgene Realität hinter den Friedensabkommen und wir befinden uns bereits in den Angangsstadien ihrer Erfüllung.

Es gibt noch einen weiteren Partner in dieser prophezeiten arabischen Allianz.

Ein neuer Vermittler im Nahen Osten?

Während das Abkommen zwischen Israel und den VAE von den Vereinigten Staaten vermittelt wurde, fand das erste offizielle Treffen der beiden Parteien jedoch in Deutschland statt.

Am 6. Oktober 2020 trafen sich die Außenminister Israels und der VAE mit dem deutschen Außenminister Heiko Maas am Holocaust Mahnmal im Zentrum Berlins. Nach einem Rundgang durch die Gedenkstätte schrieb der Außenminister der VAE Scheich Abdullah bin Zayed Al Nahjah eine Botschaft in das Gästebuch, die an die europäischen jüdischen Opfer des Holocausts erinnerte. Sie endete mit: „Nie wieder.“

Die Times of Israel schrieb, dieser Besuch sei ein „sehr symbolischer Schritt, der einen Wechsel der Haltung in der arabischen Welt Israel und den Juden gegenüber kennzeichne“.

Maas nannte es „eine große Ehre, dass die Außenminister Israels und der Emirate gerade Berlin als den Ort ihres historischen ersten Treffen gewählt hätten“. Dann sagte er: „Die wichtigste Währung in der Diplomatie ist das Vertrauen und ich bin meinen beiden Kollegen persönlich dankbar für dieses Vertrauen, dass sie in Deutschland gesetzt haben“ (Betonung von mir hinzugefügt).

Man könnte diese Ortswahl als ein Zeichen der arabischen und deutschen Reue für ihre historischen Sünden dem jüdischen Volk gegenüber betrachten. Aber der Psalm 83 warnt uns davor, diesen oberflächlichen Anschein zu leicht zu akzeptieren.

Tatsächlich ist das Treffen zwischen Israel und den VAE in Berlin ein Zeichen dafür, dass Deutschland dabei ist, sich auf mächtige Weise dem Nahen Osten anzunähern.

Das Bündnis von Psalm 83

Die meisten Leute glauben, die Psalmen sind nur ein Buch bezaubernder Poesie. Aber das ist nicht so. Manche der Psalmen sind Prophezeiungen und manche dieser Prophezeiungen sind speziell für unsere Zeit.

Psalm 83 ist eine Endzeitprophezeiung, die ein Bündnis zwischen den gemäßigten arabischen Ländern und dem vereinigten Europa unter der Führung Deutschlands beschreibt. Er liefert den prophetischen Kontext zum Verständnis der Friedensabkommen zwischen Israel und den arabischen Ländern – besonders unter der Mitwirkung Deutschlands. Er beschreibt ein Abkommen zwischen diesen Ländern, dass nicht zum Frieden, sondern zum Krieg führt.

„Gott, schweige doch nicht! Gott, bleib nicht so still und ruhig! Denn siehe, deine Feinde toben, und die dich hassen, erheben das Haupt. Sie machen listige Anschläge wider dein Volk und halten Rat wider die, die bei dir sich bergen“ (Verse 2-4).

Die Feinde verschwören sich, aber gegen wen? Gegen Gottes Volk Israel. Es ist sehr wichtig zu wissen, wer Israel prophetisch in der Moderne ist. Premierminister Netanjahu sprach von den Israelis und Juden, die beide von Abraham abstammen. Das ist wahr. Aber die meisten Leute wissen nicht, dass die Vereinigten Staaten ebenfalls von Abraham abstammen. Abrahams Enkel Jakob hatte zwölf Söhne, die Urväter der zwölf Stämme Israels. Zu den modernen Nachfahren des antiken Israels gehören auch die Juden, aber sie sind die Nachfahren nur eines dieser zwölf Stämme: des Stammes Juda. Die prominentesten modernen Länder, Großbritannien und Amerika stammen von Josef und den Stämmen ab, die auf seine Söhne Ephraim und Manasse zurückgehen. (Wir haben diese Wahrheit 80 Jahre lang gelehrt. Zum Beweis bestellen Sie doch bitte ein kostenloses Exemplar von Herbert W. Armstrongs Buch Die USA und Großbritannien in der Prophezeiung.)

Über diese Feinde schreibt Psalm 83 weiter: „Wohlan! Sprechen sie. Lasst uns sie ausrotten, dass sie kein Volk mehr seien und des Namens Israel nicht mehr gedacht werde! Denn sie sind miteinander eins geworden und haben einen Bund wider dich gemacht“ (Verse 5-6). Warum haben sich diese Feinde vereinigt? Um Israel vollständig zu vernichten!

Die Verse 8-9 beschreiben die Mitglieder diese Allianz: „Gebal, Ammon und Amalek,

die Philister mit denen von Tyrus; auch Assur hat sich zu ihnen geschlagen...“

Solch ein Bündnis hat es in der ganzen Geschichte noch nie gegeben. Die Anchor Bible erklärt: „In der Geschichte gibt es keine Berichte über eine nationale Krise, in der sich die in diesem Psalm aufgezählten Völker verbündeten, um Israel auszulöschen.“ Lange’s Kommentare stimmen ebenfalls damit überein: „Diese zehn Völker, die hier aufgezählt werden und sich gegen Israel zusammengeschlossen haben, werden sonst nirgendwo als Feinde erwähnt, die sich gleichzeitig und zu demselben Zweck, nämlich um Israel zu vernichten, zusammengeschlossen hätten.“ Das kommt daher, weil dies eine Prophezeiung eines Bündnisses in der Endzeit ist.

Der Schlüssel zu dieser Prophezeiung ist die Kenntnis der modernen Nachkommen dieser Völker. Und Gott hat uns diesen Schlüssel in dieser Endzeit geliefert. Herbert W. Armstrong hat uns basierend auf Bibel-und Geschichtsforschung und mit Gottes Inspiration eine gute allgemeine Vorstellung davon gegeben, welche Völker diese Leute heute sind. Dabei entsprechen die Ismaeliten Saudi Arabien und den Golfstaaten, die Hagarener Syrien, die Philister den Palästinensern, Gebal und Tyros entsprechen dem Libanon, Moab und Ammon sind Jordanien und Edom und Amalek entsprechen der Türkei.

Die Vereinigten Arabischen Emirate entsprechen in dieser Prophezeiung den Ismaeliten. Diese Liste schließt auch die arabischen Länder ein, die nun Annäherungsversuche des Friedens an den jüdischen Staat machen – Völker, die im Moment damit beschäftigt sind, sich selbst und ihre Regierungen neu zu definieren. Psalm 83 sagt voraus, wohin die wichtigen Veränderungen in dieser Region führen werden.

Während es so scheint, als würden diese Länder sich vom Radikalismus und von der Gewalt distanzieren, müssen wir genauer hinsehen. Schließlich offenbart die Prophezeiung, dass sie „listige Anschläge“ planen und Rat halten – subtile und schlaue Aktionen. Diese sichere Prophezeiung zeigt, dass diese Völker sich verbünden werden, um den Namen Israels für immer auszulöschen! Sie hegen einen schrecklichen Hass!

Mit Deutschlands Hilfe

Bedenken Sie, dass auch Assur oder Assyrien auf dieser Liste steht. Das bezieht sich auf das moderne Deutschland. (Lesen Sie doch bitte unsere kostenlose Broschüre Deutschland und das Heilige Römische Reich.)

Das ist eine überraschende Kleinigkeit. Amerika handelt diese Abkommen zwischen Israel und den arabischen Ländern aus. In dieser Prophezeiung jedoch verhandelt Amerika diese Abkommen gar nicht und nimmt auch nicht daran teil. Tatsächlich steht es sogar unter dem Beschuss dieser Länder! Der wichtigste ausländische Verbündete dieser Nahoststaaten sind gar nicht die Vereinigten Staaten, sondern es ist Deutschland. Und andere Prophezeiungen zeigen wiederum, dass Deutschland das führende Land in einem multinationalen europäischen Reich sein wird.

Es fällt nicht schwer sich vorzustellen, dass im Nahen Osten Deutschland statt Amerika die wichtigste Rolle spielen wird. Die USA sind politisch gespalten und wollen sich aus ihren Verwicklungen im Ausland zurückziehen. Derweil verwickelt sich Deutschland immer mehr im Nahen Osten.

Deutschlands Beteiligung an diesem Bündnis mag merkwürdig erscheinen. Aber die Analysten der Geschichte des 20. Jahrhunderts wird das nicht überraschen. Deutschland hat zwei Weltkriege begonnen und während des zweiten Weltkrieges wurde es von den meisten arabischen Ländern unterstützt. Adolf Hitler traf sich persönlich mit dem Großmufti Amin al-Husseini in Jerusalem, der ihm behilflich war, seine Nazi-Propaganda zu verbreiten. Hitler war auch die Zusammenarbeit mit Saudi Arabien sehr willkommen. Was sie einte, war der Hass auf die Juden.

Psalm 83 offenbart, dass Deutschland sich wieder einmal mit den arabischen Ländern verbünden wird. Und es zeigt sich, dass ihr Ziel dasselbe sein wird wie im zweiten Weltkrieg: Deutschland und die Araber wollten die Juden vernichten – also wirkungsvoll den Namen Israels auslöschen!

Allerdings scheint Israel für die Gefahren dieser Allianz blind zu sein.

Der König des Südens

Weshalb also schließen die gemäßigten arabischen Länder Friedensabkommen mit Israel? Ein wichtiger Faktor ist die Bedrohung, der beide ins Auge sehen: die Islamische Republik des Iran. Das ist auch prophetisch von großer Bedeutung.

Die Leute möchten in den Abraham-Abkommen gerne einen Beweis für die neuentdeckte Liebe der Golfstaaten zu dem jüdischen Staat sehen. In Wirklichkeit ist es aber so, wie Ghaith al-Omari, einem leitenden Mitglied des Washingtoner Instituts für Nahostpolitik es ausdrückte: „Der Iran ist der wahre Grund einer Annäherung zwischen Israel und den Vereinigten Arabischen Emiraten, die ihn beide als eine existenzielle Bedrohung ansehen. Und dieser Schritt wird die anti-iranische Achse stärken“ (Hill, 13.August 2020).

Dies ist eine Vernunftbeziehung, die auf der Notwendigkeit basiert, dem radikal islamischen Staat des Iran zu widerstehen.

Die Prophetie der Bibel offenbart, dass die iranische Bedrohung bald eliminiert sein wird. Daniel 11, 40-41 beschreibt einen kolossalen Konflikt zwischen dem „König des Nordens“ (dem von Deutschland angeführten Europa) und dem „König des Südens“ (dem vom Iran angeführten radikalen Islam).

Vers 43 dieser Prophezeiung zeigt, dass zu den Verbündeten des Irans in dem Krieg gegen das von Deutschland angeführte vereinigte Europa auch Ägypten, Libyen und Äthiopien gehören werden. Keins dieser Länder wird in der Liste des Bundes in Psalm 83 aufgezählt und der Iran auch nicht. Das kommt daher, dass diese Länder eine getrennte, rivalisierende Allianz im Nahen Osten bilden.

Diese beiden Ländergruppen sind bereits dabei sich auszubilden – die eine angeführt vom Iran und die andere größtenteils motiviert durch die Angst vor dem Iran! Interessant ist, dass Deutschland genau diese Realität erkennt und dasselbe Ziel verfolgt! Das macht die Prophezeiung in Daniel 11 erst richtig lebendig!

Diese Bibelstelle sagt voraus, dass der Iran Deutschland zum Krieg herausfordert und dass das von Deutschland angeführte Reich die vom Iran angeführte Allianz auslöschen wird! Sie beschreibt sogar die besondere Methode, die Deutschland anwenden wird: „In der Zeit des Endes aber wird der König des Südens mit ihm zusammenstoßen, und mit Wagen und Reitern und vielen Schiffen wird der König des Nordens gegen jenen [„wie ein Wirbelwind“ (laut der englischen King James-Übersetzung)] anstürmen. Und er wird in die Länder einfallen und sie überfluten und überschwemmen“ (Vers 40, Zürcher Bibel).

Bedenken Sie den Ausdruck „wie ein Wirbelwind anstürmen“. Mein kostenloser Artikel „Die Wirbelwind Prophezeiung“ erklärt, wie Deutschland jetzt bereits plant, sich mit dem Iran auseinanderzusetzen und ihn entscheidend mit seiner „Wirbelwind-Strategie“ zu besiegen. Eine Landkarte in diesem Artikel zeigt die Präsenz Deutschlands und seiner Verbündeten im Nahen Osten. Deutschland hat den Iran und seine Verbündeten umzingelt – ja sogar gleich mehrmals umzingelt! Diese strategische Positionierung wird es Deutschland gestatten, den Iran in einem schnellen, plötzlichen Sturmangriff zu erobern.

Nach dem Sieg über den Iran wird Deutschland „in das herrliche Land einfallen und viele werden umkommen...“ (Vers 41). Deutschland und seine europäischen Verbündeten werden in das „herrliche Land“ kommen – nach Jerusalem. Nicht mit Gewalt, sondern getarnt als Friedensstifter. Ein Anzeichen dafür ist, dass Israel die Deutschen tatsächlich dazu einladen wird, weil sie glauben, sie hätten bereits Frieden miteinander geschlossen.

Die gegenwärtigen Friedensabkommen zwischen Israel und den arabischen Ländern erzeugen diesen Eindruck von Sicherheit. Aber Israel sollte sich eigentlich seiner Geschichte und der Prophezeiungen bewusster sein! Denn was die Juden in den Händen der europäisch-arabischen Allianz erwartet, ist einer der verräterischsten Betrügereien der Geschichte!

Der Glaube Abrahams

Um das Abkommen mit den Vereinigten Arabischen Emiraten hervorzuheben, bezog sich Premierminister Netanjahu auf Psalm 29, 11: „Der Herr wird seinem Volk Kraft geben, der Herr wird sein Volk segnen mit Frieden.“

Die Frage ist doch: Streben diese führenden Weltpolitiker wirklich den Frieden auf Gottes Art und Weise an? Herr Trump und Herr Netanjahu sprechen von Abraham, aber sie reden nicht davon, was Abraham tat und wie er lebte!

Abraham war so gläubig und so folgsam, dass er sogar bereit war, seinen und seiner Frau einzigen Sohn Isaak zu opfern, nur weil Gott es befahl. Abraham setzte sein ganzes Vertrauen auf Gott. Deshalb wird er auch der Vater der Gläubigen genannt (Römer 4, 19-22). Um wirklichen Frieden zu bekommen, brauchen wir Abrahams Frieden.

In Ihrem eigenen Leben, wenn Sie sich ein Beispiel an Abraham nehmen und seinem Glauben folgen, können Sie Frieden und Hoffnung haben – eine Million mal mehr als das, was jetzt gerade im Nahen Osten ausgehandelt wird! Friedliche Beziehungen mit anderen Ländern zu haben, ist ein wertvolles Ziel, was man verfolgen sollte, aber nicht ohne für unseren Schutz auf Gott zu vertrauen.

Wir sollten in die Bibel sehen und uns von Abrahams Beispiel des Glaubens anleiten lassen. Abraham vertraute für seine Erlösung so sehr auf Gott wie nur wenige andere Menschen. Er kämpfte und besiegte Assyrien, die Vorfahren des modernen Deutschlands (1. Mose 14). Gott würde unseren Ländern heute den Sieg schenken – Er würde uns Frieden und Sicherheit geben – wenn wir nur Abrahams Beispiel folgten.

Gott hat sich seit Abrahams Zeiten nicht geändert. Er wird einen Glauben so stark wie den Abrahams in einem Land oder in einem einzelnen Menschen belohnen. So eindrucksvoll wie Israels Versöhnung mit den Arabern ja sein mag – der einzige Weg zu einem dauerhaften Frieden, kollektiv oder individuell ist, dem beispielhaften Glauben Abrahams zu folgen und auf Gott zu vertrauen.

Gott sagt über die Menschheit: „Sie kennen den Weg des Friedens nicht...“ (Jesaja 59, 8). Während der ganzen tragischen Geschichte der Menschheit haben wir bewiesen, dass wir den Weg zum Frieden nicht kennen! Nur Gott kennt diesen Weg!

Das Ergebnis unserer fehlgeleiteten Versuche, den Frieden zu erreichen, ist immer dasselbe: Gott prophezeit: „Die Boten des Friedens weinen bitterlich“ (Jesaja 33, 7). Das ist eine Pauschalaussage – alle Boten des Friedens! Die Prophetie der Bibel wird das sehr bald offenbaren: Innerhalb eines Jahrzehnts werden wir endlich Weltfrieden, Wohlstand und Freude erleben! Aber der Weltfrieden wird nicht durch die Anstrengungen der Menschen erreicht werden. Er wird mit dem Zweiten Kommen Jesu Christi kommen.