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Tötung eines Teenagers und fünf Verletzte bei islamistischer Messerattacke in Österreich

Tötung eines Teenagers und fünf Verletzte bei islamistischer Messerattacke in Österreich

Bei einem Messerangriff eines syrischen Asylbewerbers in Österreich wurden am Samstagabend ein Teenager getötet und fünf weitere verletzt. Der österreichische Innenminister Gerhard Karner sagte, es handle sich um einen „islamistischen Anschlag mit Verbindungen zum [Islamischen Staat]“.

Der 23-jährige Verdächtige befindet sich nun in Haft, nachdem er auf einer Straße in Villach Passanten mit einem Taschenmesser angegriffen hat. Ein 14-jähriger Junge wurde getötet und fünf weitere wurden verletzt, darunter zwei 15-Jährige.

Ein Augenzeuge erklärte:

Zuerst diskutierte [der Angreifer] mit Leuten in einer Seitenstraße, dann schlug er um sich. Wir versuchten zunächst, ihn festzuhalten. Dann sahen wir das Messer und wichen zurück. … Er ging auf alle los.

Der Angreifer wurde festgenommen, nachdem ein anderer Syrer, ein Lebensmittellieferant, seinen Angriff gestoppt hatte, indem er ihn mit seinem Auto rammte.

Islamischer Staat: Der Verdächtige war ein Asylbewerber mit einer gültigen Aufenthaltsgenehmigung und ohne Vorstrafen, so die Polizei. Nach einer Razzia in seiner Wohnung fand die Polizei Flaggen des Islamischen Staates an seinen Wänden und andere „eindeutige Beweise für radikales islamistisches Gedankengut“.

Karner sagte, der Angreifer sei „in kurzer Zeit“ online radikalisiert worden.

Neue Führung: Einwanderung und islamische Terroranschläge sind die großen Themen in Europa. Diese und andere Probleme haben viele Europäer dazu veranlasst, nach einer neuen und stärkeren Führung zu rufen, selbst wenn das bedeutet, rechtsextreme Parteien wie die Freiheitliche Partei Österreichs zu wählen.

Die Freiheitliche Partei hat die letzte Wahl in Österreich gewonnen, war aber nicht in der Lage, eine Koalitionsregierung zu bilden. Angesichts weiterer Terroranschläge werden die Österreicher und die Bürger in ganz Europa weiterhin eine starke Führungspersönlichkeit fordern.

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