U.S. ziehen Truppen aus Niger und Tschad ab

Die Vereinigten Staaten bereiten sich darauf vor, den Großteil ihrer Soldaten aus den afrikanischen Staaten Niger und Tschad abzuziehen, teilte das Pentagon am 25. April mit. Die afrikanischen Regierungen wollen die Regeln und Bedingungen, unter denen das US-Militär operieren kann, neu verhandeln.

Niger: Amerikanische Truppen in den beiden afrikanischen Ländern helfen seit langem bei der Bekämpfung von Terrorgruppen wie Al-Qaida und dem Islamischen Staat, aber Nigers herrschende Junta will nun das Verteidigungsabkommen mit den USA beenden, das 1 000 Soldaten den Einsatz im Land erlaubt hat.

Ende letzten Jahres hat Niger seine Entschlossenheit demonstriert, den westlichen Einfluss zurückzudrängen, indem er 1500 französische Soldaten rausgeschmissen hat.

Tschad: Die Verlegung von etwa 60 US-Sondereinsatzkräften aus dem Tschad nach Deutschland wurde am 30. April abgeschlossen. Auslöser für den Abzug war ein Brief tschadischer Beamter an den US-Verteidigungsattaché im vergangenen Monat, in dem er damit drohte, das Status of Forces-Abkommen zwischen den beiden Ländern zu kündigen.

Wenden Sie sich an Russland und den Iran: Diese Entwicklung ist nicht nur ein Verlust für die USA, sondern auch ein Sieg für Russland und den Iran. Mehrere afrikanische Staaten haben Russlands staatlich finanzierte Wagner-Söldner willkommen geheißen. Der Iran steckte wahrscheinlich hinter dem Putsch in Niger im vergangenen Jahr. Beide Länder werden im Gegenzug für ihre militärische und diplomatische Unterstützung weiterhin von Uranminen und anderen natürlichen Ressourcen in Afrika profitieren.

Die biblische Prophezeiung zeigt, dass wir erwarten sollten, dass Europa seine Bemühungen in der Sahelzone verstärkt. Um zu erfahren, wohin das führen wird, lesen Sie „Warum Niger eine Katastrophe für Europa ist.“