Ukraine-Konflikt: Putin eint die Europäer
Wenn Krieg droht, streiten und raufen sich die europäischen Staaten irgendwie zusammen. Besonders aktiv ist derzeit Emmanuel Macron
Polens Staatspräsident Andrej Duda legte in Brüssel und Berlin erstaunliche Auftritte hin. Zunächst versicherte er Kommissionschefin Ursula von der Leyen, dass er dafür sorgen wolle, die Verstöße seiner Regierung gegen EU-Grundrecht zu beenden. Beim Treffen mit Kanzler Olaf Scholz und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron gab er dann den Supereuropäer: Die Ukraine-Krise sei "für EU und Nato die schwierigste Situation seit 1989". Man werde "alles tun, um Frieden zu bewahren", versicherten die drei Präsidenten.
Herbert W. Armstrong warnte jahrzehntelang vor diesem militärischen Bündnis. Im Mai 1953 schrieb er, dass „zehn mächtige europäische Nationen ihre Streitkräfte vereinigen würden“. Im August 1978 warnte er: „Die Europäer sind sehr viel besorgter um ihre Sicherheit, die von der militärischen Macht der Vereinigten Staaten abhängt, als die Amerikaner sich klarmachen! …
„Die Europäer wollen ihre eigene Militärmacht! Sie wissen, dass die politische Union Europas eine dritte große Weltmacht hervorbringen wird, die so stark wie die USA oder die UdSSR sein würde – vielleicht sogar noch stärker!“
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