USA halbieren die Zahl der Marines in Okinawa
Wie der japanische Verteidigungsminister General Nakatani mitteilte, wurde am Samstag mit der Verlegung Tausender US-Soldaten aus der japanischen Präfektur Okinawa in das US-Territorium Guam begonnen.
Vor zwölf Jahren vereinbarten die USA und Japan, dass 9000 der 19 000 in Okinawa stationierten Marinesoldaten abgezogen werden; 4000 von ihnen werden nach Guam verlegt.
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Japan hat bis zu 2,8 Milliarden Dollar für den Bau der notwendigen Stützpunkte zur Unterbringung der verlegten US-Truppen auf Guam bereitgestellt.
Japan will sich der US-Aufsicht entziehen und ist bereit, dafür zu zahlen.
Geschichte: Nach dem Zweiten Weltkrieg besetzten die USA Japan und entwarfen dessen Verfassung.
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In der Verfassung hieß es, dass die Japaner „für immer auf den Krieg“ als ihr souveränes Recht verzichten würden.
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Die USA und Japan unterzeichneten den Vertrag über gegenseitige Zusammenarbeit und Sicherheit, der Japan in Sachen Verteidigung von Amerika abhängig machte.
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Es sah vor, dass Amerika Japan durch die Stationierung von Truppen in der Nähe potenzieller Konfliktzonen in der Region verteidigen würde.
Militarisierung: Im Laufe der Jahrzehnte hat Japan zahlreiche Schritte unternommen, um sich langsam zu remilitarisieren und seine Abhängigkeit von Amerika zu verringern. Das Land stockt seinen Verteidigungshaushalt in rekordverdächtiger Höhe auf und hat ein Militär von Weltklasse aufgebaut, das zu den leistungsfähigsten der Welt gehört.
Prophetische Perspektive: Die Bibel prophezeit ein künftiges asiatisches Militärbündnis, das größer sein wird als jedes andere, das die Welt je gesehen hat. Es wird prophezeit, dass Japan in diesem militärischen Kraftzentrum eine bedeutende Rolle spielen wird. Aus diesem Grund beobachtet die Posaune genau, wie Japan Schritte unternimmt, um seine militärische Abhängigkeit von Amerika zu verringern und sein eigenes Militär zu normalisieren und zu verbessern.
Erfahren Sie mehr: Lesen Sie unseren Trends-Artikel „Japans Marsch zum Militarismus“.