Vereitelt: Terroranschlag am Wahltag
Ein 27-jähriger Afghane mit Verbindungen zum Islamischen Staat wurde am Dienstag angeklagt, weil er mit seinem jugendlichen Schwager einen Terroranschlag am Wahltag in den Vereinigten Staaten geplant hatte.
Hintergrund: Nasir Ahmad Tawhedi erhielt ein spezielles Einwanderungsvisum, weil er dem Militär während des 20-jährigen Krieges in Afghanistan geholfen hatte. Tausende andere Afghanen kamen ebenfalls mit diesem Visum nach Amerika.
Vorbereitungen: Von seinem Haus in Oklahoma City, Oklahoma, informierte sich Tawhedi über die Belohnungen für Dschihad-Märtyrer, recherchierte, wie er Zugang zu Kameras in Washington, D.C., bekommen konnte, kaufte Gewehre und Munition, schickte Telegrammbotschaften an Mitglieder des Islamischen Staates und schmiedete Pläne für die Umsiedlung seiner Familie nach Übersee.
Tawhedi schrieb in einem Text: „Wir werden unsere Pflicht beginnen, so Allah will, mit Allahs Hilfe werden wir uns auf den Wahltag vorbereiten.“
In seinen beschlagnahmten Mitteilungen gab Tawhedi angeblich an, dass sein Anschlag für den Wahltag geplant war, und in einem Gespräch nach der Verhaftung bestätigte Tawhedi angeblich, dass der Anschlag für den Wahltag geplant war und auf große Menschenansammlungen abzielte, bei denen er und der Jugendliche als Märtyrer sterben sollten.
– Justizministerium
Ertappt: Die beiden Verschwörer wurden von einem FBI-Agenten enttarnt, der sich als Besitzer eines Waffengeschäfts ausgab. Tawhedi und sein Schwager wurden verhaftet, nachdem sie zwei AK-47-Gewehre, Magazine und Munition gekauft hatten.
Tawhedi droht eine Haftstrafe von bis zu 35 Jahren.
Eine Katastrophe: Der Chefredakteur der Posaune, Gerald Flurry, nannte den Abzug aus Afghanistan „eine abscheuliche, beschämende Schande für Amerika – das schlimmste außenpolitische Desaster in der Geschichte der Nation.“ Die Auswirkungen sind auch drei Jahre später noch zu spüren.
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