Warum bewaffnet Deutschland den Nahen Osten?
Im vergangenen Jahr genehmigte die Bundesregierung Exporte im Wert von 1,16 Milliarden Euro in Länder, die im Jemen oder am libyschen Bürgerkrieg beteiligt sind, wie die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf das deutsche Wirtschaftsministerium berichtete. Warum ist eine wohlhabende Nation wie Deutschland daran interessiert, Kriege im Nahen Osten zu schüren?
Die genehmigten deutschen Waffenexporte in den Nahen Osten haben ein weiteres Rekordhoch erreicht. Alleine für Ägypten wurden Waffenexporte und militärische Ausrüstung im Wert von 752 Millionen Euro im vergangenen Jahr genehmigt, wie das Bundeswirtschaftsministerium mitteilte. Zudem dürfen auch Rüstungsgüter nach Katar (305,1 Millionen Euro), die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE, 51,3 Millionen Euro), Kuwait (23,4 Millionen Euro) und die Türkei (22,9 Millionen Euro) in größerem Umfang geliefert werden. Darüber hinaus wurden Genehmigungen für Jordanien (1,7 Millionen Euro) und Bahrain (1,5 Millionen Euro) erteilt.
Alle diese Länder sind in einen von zwei langjährigen Konflikten im Nahen Osten verwickelt – dem Jemen-Krieg und dem libyschen Bürgerkrieg. Deutschland unterstützt ein von Saudi-Arabien geführtes Bündnis, das sich den vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen im Jemen entgegenstellt. Die Allianz umfasst die VAE, Ägypten, Kuwait, Jordanien und Bahrain. Im Libyen-Konflikt unterstützen Katar und die Türkei Ministerpräsident Fajis al-Sarradsch im Kampf gegen seinen Gegner General Khalifa Haftar, der im Gegenzug von den VAE und Ägypten unterstützt wird.
In dem Artikel „Achten Sie auf Algerien!“ bemerkte Gerald Flurry, Chefredakteur der Posaune: „Der Iran hat Konzepte dafür, die stärkste Macht in der ganzen Region zu werden und vergrößert seinen Einflussbereich überall in Nordafrika.“ Weiter bemerkte Herr Flurry, dass der Iran alles in seiner Macht stehende tue, „um die Radikalisierung Ägyptens und deren Verbreitung nach Libyen voranzutreiben.“
Deutschland kämpft gegen diesen iranischen Einfluss an.
Seit Muammar al-Gaddafi 2011 in Libyen gestürzt wurde, versucht Deutschland eine Vermittlerrolle zwischen den Kriegsparteien zu spielen. Während die diplomatischen Bemühungen Deutschlands oftmals friedlich erscheinen mögen, zeigen die Waffenexporte, dass es nicht davor zurückschreckt, militärische Konflikte zu schüren. Nach Ansicht Deutschlands muss alles getan werden, um die Machtübernahme des Iran zu stoppen.
Die Bibel zeigt, dass Deutschland selbst den Iran militärisch konfrontieren wird. „Aber der Iran ist nicht der Einzige, der an Afrika interessiert ist“, bemerkte Herr Flurry. „Deutschland prescht auch vehement voran. Beide dieser Mächte stürmen voran, um so viel Kontrolle über Nordafrika zu bekommen wie sie nur können. Sie werden unvermeidlich aufeinanderprallen.“
Mit jedem Konflikt nähern wir uns diesem prophezeiten Zusammenstoß, der den Beginn eines Konflikts markiert, der so massiv sein wird, dass kein Mensch lebend gerettet werden würde, wenn Gott nicht eingreifen würde (Matthäus 24, 22). Diese Prophezeiungen werden in Herrn Flurrys Broschüre Der König des Südens ausführlich erklärt. Fordern Sie noch heute Ihr kostenloses Exemplar an, um zu verstehen, wohin die Konflikte in dieser Welt führen werden, und um genau zu erfahren, welche Rolle Deutschland und der Iran dabei spielen.