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Was die „Twitter-Akten“ über COVID sagen
Elon Musks laufende „Twitter-Akten“ haben Stück für Stück die Korruption bei dem Social-Media-Riesen aufgedeckt. „Wie Twitter die COVID-Debatte manipulierte“ wurde gestern veröffentlicht. David Zweig hat im Auftrag der Freien Presse über die jüngsten Vorgänge berichtet.
Laut Zweig drängte das Weiße Haus sowohl unter der Trump- als auch unter der Biden-Administration Twitter, „Falschinformationen“ über die COVID-19-Krise zu bekämpfen. Aber der Druck der Regierung wurde nach dem Amtsantritt von Biden im Jahr 2021 stärker.
Bidens Washington wollte nun, dass Twitter gegen „Impfgegner“ vorgeht. Dazu gehörten „hochkarätige Impfgegner -Konten“ wie das des Schriftstellers Alex Berenson. Zweig hebt hervor, dass Berensons Konto fast sofort gesperrt wurde, nachdem Biden im Sommer 2021 behauptet hatte, dass die „Falschinformationen“ in den sozialen Medien der Impfgegner „Menschen töten“ würden. Berenson verklagte später Twitter. Vor Gericht aufgetauchte Dokumente zeigen, dass das Weiße Haus direkt gegen Berenson vorging.
10. Berenson sued (and then settled with) Twitter. In the legal process Twitter was compelled to release certain internal communications, which showed direct White House pressure on the company to take action on Berenson.
— David Zweig (@davidzweig) December 26, 2022
https://t.co/CHt0s7ZqfQ pic.twitter.com/dFgRmyRB3z
Der Fall von Alex Berenson war kein Einzelfall. Das beweist ein Memo von einer Sitzung, die erst diesen Monat stattfand. Das Memo stammt von Lauren Culbertson, Twitters Leiterin der Abteilung für öffentliche Ordnung in den USA. Sie lautet: „Das Biden-Team war mit Twitters Durchsetzungsansatz nicht zufrieden, da sie wollten, dass Twitter mehr tut und mehrere Konten deplattiert. Aufgrund dieser Unzufriedenheit wurden wir gebeten, mehrere andere Anrufe entgegenzunehmen. Diese waren sehr wütend.“
12. Culbertson wrote that the Biden team was “very angry” that Twitter had not been more aggressive in deplatforming multiple accounts. They wanted Twitter to do more. pic.twitter.com/lZTQV3yKeZ
— David Zweig (@davidzweig) December 26, 2022
Und das, obwohl Twitter regierungsfeindliche Tweets zu COVID zensiert hat. Ein Tweet des Harvard Medical School Epidemiologen Dr. Martin Kulldorff wurde teilweise zensiert. Kulldorffs Tweet behauptete, die Idee, dass „jeder“ in den Vereinigten Staaten „geimpft werden muss“, sei „wissenschaftlich fehlerhaft“. Sein Tweet war eine „Expertenmeinung“ und deckte sich mit der Impfpolitik in anderen Ländern. Aber er widersprach der Politik der Zentren für Krankheitskontrolle und Prävention (CDC). Das reichte aus, um seinen Beitrag als „irreführend“ zu kennzeichnen und Antworten und Likes zu sperren.
23. After Twitter took action, Kulldorff’s tweet was slapped with a “Misleading” label and all replies and likes were shut off, throttling the tweet’s ability to be seen and shared by many people, the ostensible core function of the platform: pic.twitter.com/Qa1HpaEray
— David Zweig (@davidzweig) December 26, 2022
Ein weiteres Beispiel: @KelleyKga, „eine selbsternannte Faktencheckerin im Bereich der öffentlichen Gesundheit“, veröffentlichte eine Antwort auf einen irreführenden Tweet. @greg_travis twitterte, dass COVID die Hauptursache für Krankheiten bei Kindern sei. @KelleyKga hat die eigenen Daten der CDC verwendet, um zu zeigen, dass dies nicht wahr ist. Die Raten von Krebs, Herzkrankheiten und Sids waren alle höher. Dennoch wurde der Tweet von @KelleyKga zensiert; der Tweet von @greg_travis wurde nie gekennzeichnet.
27. Tellingly, the tweet by @KelleyKga that was labeled “Misleading” was a reply to a tweet that contained actual misinformation.
— David Zweig (@davidzweig) December 26, 2022
Covid has never been the leading cause of death from disease in children. Yet that tweet remains on the platform, and without a “misleading” label. pic.twitter.com/vK5NpWg8KT
Das vielleicht überraschendste Beispiel, das Zweig anführt, ist der Fall von Andrew Bostom. Er ist ein Arzt aus Rhode Island. Twitter hat ihn nach „mehreren Vergehen wegen Fehlinformation“ dauerhaft gesperrt. Eines seiner Vergehen stammte von einem Tweet, in dem er sich auf eine von Experten begutachtete Studie über mRNA-Impfstoffe bezog. Eine spätere interne Prüfung ergab, dass nur einer der fünf Verstöße gegen Bostom tatsächlich gültig war. Der eine „gültige“ Verstoß bezog sich auf einen unbequemen Vergleich von COVID-19 und Influenza.
31. The one Bostom tweet found to still be in violation cited data that was legitimate but inconvenient to the public health establishment’s narrative about the risks of flu versus Covid in children. pic.twitter.com/KT3q7Ee9CA
— David Zweig (@davidzweig) December 26, 2022
„Bei meiner Durchsicht interner Akten“, schrieb Zweig, „fand ich unzählige Fälle von Tweets, die als ‚irreführend‘ bezeichnet oder ganz gelöscht wurden, was manchmal den Verdacht auf ein Konto lenkte, nur weil sie von der CDC-Anleitung oder von den Ansichten des Establishments abwichen.“
Die „Twitter-Akten“ zeigen, dass die Regierung ein bestimmtes Ziel verfolgte und sich nicht scheute, die Meinungsfreiheit zu unterdrücken, um dieses Ziel zu erreichen. Eine solche Einmischung der Regierung in die inneren Abläufe eines Unternehmens ist erschreckend. Es gibt jedoch Beweise dafür, dass die Regierung mehr mit der Krise zu tun hatte, als nur Twitter zu moderieren. Um mehr zu erfahren, lesen Sie „Wurde die Coronavirus-Krise Krise künstlich herbeigeführt?“ aus dem kostenlosen Buch Amerika unter Beschuss von unserem Chefredakteur Gerald Flurry.
