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Was tun mit Deutschland?
Eine der großen Konstanten in der biblischen Prophezeiung ist, dass diese, wenn Sie lang genug warten, schließlich zu den Schlagzeilen von heute werden. Es ist unausbleiblich.
Skeptiker, Zweifler, jene, die für die Wahrheit blind sind, mögen sogar dann noch die Realität bestreiten, die diese Schlagzeilen verkünden. Doch dies ist keine Überraschung, denn der Allmächtige selbst erklärt, dass es so sein würde: „Er hat ihre Augen verblendet und ihr Herz verstockt, damit sie nicht etwa mit den Augen sehen und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren und ich ihnen helfe“ (Johannes 12, 40).
Die Menschheit ist dabei, eine kraftvolle Lektion zu lernen. Der Schöpfer, den der Mensch von der Schöpfung an bis zum heutigen Tag ignoriert, zurückgewiesen und im Allgemeinen gegen ihn rebelliert hat, bereitet sich auf das Unabänderliche vor: die Erfüllung von Jesu Christi Ölberg-Prophezeiung, besonders jener von seiner direkten Intervention in den Angelegenheiten dieser Welt, um den Menschen davor zu retten, sich und alles Leben von diesem Planeten hinwegzublasen: „Und wenn diese Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Mensch selig werden; aber um der Auserwählten willen werden diese Tage verkürzt“ (Matthäus 24, 22).
Aber bevor Gott eingreift, um die Menschheit vor diesem Schicksal zu erretten, gibt es Menschen auf diesem Planeten, die dazu bestimmt sind, die Zurechtweisung ihres Schöpfers in einer sehr direkten und persönlichen Weise zu fühlen. Sie sind das Volk mit der schwächsten Entschuldigung für ihre Ablehnung des allmächtigen Gottes – denn sie waren einstmals die direkten Empfänger seines Gesetzes, seiner Statuten und Rechtssprüche, die entworfen wurden, um dem Menschen zu zeigen, wie er gemäß der Absicht seines Schöpfers leben sollte. Sie sind in der jüngsten Geschichte tatsächlich das am meisten gesegnete Volk auf Erden gewesen.
Im Altertum ist dieses Volk als Israeliten bezeichnet worden. Sie bestanden aus 12 einzelnen Stämmen, die sich zu einzelnen Nationen entwickelten. Heute bevölkern sie die Vereinigten Staaten, Großbritannien, Israel, Kanada, Australien, Neuseeland, die nordischen Länder, Teile des Baltikums, Frankreich, Belgien und die Niederlande, und viele Weiße von Südafrika gehören dazu. Zur Beweisführung dieser Tatsache bestellen Sie unser kostenloses Buch Die USA und Großbritannien in der Prophezeiung.
Aber von all diesen Völkern ist den Angelsachsen und den jüdischen Nationen prophezeit, eine besonders drastische Zurechtweisung von Gott für ihre Sünden zu erleiden.
Und es gibt eine Nation, die Gott dazu bestimmt hat, diese Zurechtweisung durchzuführen. Biblisch ist sie als Assyrien identifiziert. Heute nennen wir diese Nation Deutschland.
„Vom Sturmwind gerollt“
Lord Byron beschrieb in einem Vers seines Gedichtes „Sanheribs Niederlage“ die Blitzkriegsnatur der Assyrer im Krieg sehr treffend. Über den Ansturm Sanheribs schrieb Byron, „der Assyrer kam, wie vom Sturmwind gerollt.“
Diese Blitzschlag-Methode in der Kriegsführung ist seitdem von den Nachkommen jener alten Assyrer demonstriert worden, wenn sie zu Kriegen in der jüngeren Zeit motiviert wurden.
Die Daily Reckoning resümierte diese Geschichte so: „Die Teutonenstämme sind aggressive Leute. Die Usipeter, Tencteri, Bataver, Cherusker, Chatti, Vandalen, Goten, Franken, Alanen, Sueben – sie alle konkurrierten jahrhundertelang mit einander. … und als Rom seine letzten Atemzüge ausstieß, fielen sie über die Stadt her wie französische Steuereintreiber über den Nachlass einer Witwe. Die Vandalen drangen vor über ganz Gallien und Iberien, setzten über nach Nordafrika und von ihrer neuen Basis in Karthago fuhren sie fort, das alte Imperium zu reizen, bis es sie schließlich überrollte“ (20. August).
So entstand das Heilige Römische Reich.
Nun, man könnte sagen, mehr Macht für die Teutonen. Aber vorbei ist vorbei und Deutschland hat sich seither als eine veränderte Nation erwiesen, friedliebend und demokratisch, genauso wie wir!
Nun, ist das wahr?
Dieselbe Quelle merkte an: „Es sind seit Europas letztem größeren Krieg 65 Jahre vergangen. Dennoch, wenn Deutschland sich von seinen Knien erhebt, zittert der Kontinent.
„Vergangene Woche gab die Regierung in Berlin die besten Ergebnisse seit dem Mauerfall 1989 bekannt. Vom ersten Quartal zum zweiten wuchs das BIP der Republik um 2,2 Prozent. Bei dieser Geschwindigkeit – etwa 9 Prozent jährlich, wenn es so anhält – liefert sich Deutschland ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit China. Verglichen mit Frankreich und den USA, stürmt Deutschland fast viermal so schnell voran.“
Eine teutonische Methode der Kriegsführung, eine teutonische Methode bei seiner Wirtschaft. Gleiches Volk, gleiche Einstellung, gleiche Blitzerfolge – sei es im Krieg oder im Business.
Was geschieht heute wirklich in Deutschland, in einer Nation, die das 20. Jahrhundert so kräftig beeinflusste? Wie beeinträchtigt Deutschland bereits das gegenwärtige Jahrhundert und was wird es in der nahen Zukunft tun? Genügt es Deutschland, allein in der Wirtschaft „viermal so schnell voranzukommen“ wie die USA und Frankreich oder versucht es erneut, diesen mächtigen ökonomischen Einfluss in eine offensive Militärmacht zu übertragen? Kehrt Deutschland wieder zu seiner alten assyrischen, teutonischen Art zurück?
Ernste außenpolitische Köpfe mit Blick auf die Geschichte stellen sich jetzt diese Frage.
Eine Gelegenheit, aktiv zu werden
In der August-Septemberausgabe von European Affairs fragte Dr. Jackson Janes: „Während der letzten zwei Jahrzehnte hat sich die politische und ökonomische Geometrie Europas zugunsten einer dominierenderen Position Deutschlands verändert. … Die gegenwärtige Wirtschaftskrise hat Deutschlands Dominanz in der Europäischen Zentralbank (EZB) sowie in fast allen wichtigen ökonomischen und finanziellen Grundsatzentscheidungen der Eurozone und der gesamten EU nochmals bestätigt. … In den 20 Jahren seit der deutschen Wiedervereinigung … [hat] Deutschland zunehmend bzw. de facto das Kommando über Europas wirtschaftliche Entscheidungen übernommen.“
Jackson Janes ist geschäftsführender Direktor des amerikanischen Instituts für zeitgenössische deutsche Studien an der Johns Hopkins Universität in Washington, D.C. Er fasst Deutschlands Erfolge folgendermaßen zusammen: „Im Augenblick hat Deutschland ein Europa, das es mag. Die Einigung wurde zusammen mit einer starken ökonomischen Position, begrenzten Wechselkursrisiken und einem Grad von Disziplin erreicht, die im Wachstums- und Stabilitätspakt beschlossen wurde. Auch hat es das größte Gewicht im Europäischen Parlament und dem Ministerrat gemäß den im Vertrag von Lissabon festgelegten Bestimmungen. Und die gegenwärtigen Anordnungen kommen einem Berlin gelegen, das über eine zentralisiertere europäische Struktur wenig begeistert ist – besonders nach der Entscheidung von Deutschlands Bundesgerichtshof im letzten Jahr, eine verstärkte Kontrolle durch Brüssel über deutsche Souveränität einzuschränken“ (ibid.).
Nun, da die Hüllen gefallen sind und Deutschlands rasanter Aufstieg zur Dominanz in Europa unbestreitbar geworden ist, tauchen wieder Fragen hinsichtlich seiner über Europa hinausreichenden Absichten auf.
Unmengen von jüngst erschienenen Schlagzeilen beleuchteten Deutschlands raschen Zuwachs an finanzieller, industrieller und wirtschaftlicher Macht, während die USA in gleichem Maße von ihrem Supermacht-Hochsitz herabgleiten. Wird Deutschland – nachdem Amerika seine Präsenz in Europa während der letzten 20 Jahre beträchtlich reduziert hat, nachdem es sich jetzt aus dem Irak zurückzieht und zusätzlich einen Rückzug aus Afghanistan plant – mit seiner globalen industriellen, finanziellen und ökonomischen Macht in der Lage sein, dem Versuch zu widerstehen,
das alles in militärische Macht umzuwandeln? Irgendjemand muss das wachsende Sicherheitsvakuum füllen, das von einem rasch schwächer werdenden Amerika hinterlassen wird. Deutschland wird nicht wollen, dass entweder Russland oder China im Sog der amerikanischen Schwäche, der Sprung auf das Vaterland gelingt. Nicht zu reagieren, würde für Deutschland bedeuten, sein Auftreten als globale Macht bis auf das militärische Durchsetzungsvermögen zu riskieren, und von diesen zwei konkurrierenden Mächten rasch über den Tisch gezogen zu werden.
Deutschland wird einfach gezwungen zu handeln und zwar bald, um sein internationales Profil als Militärmacht auf die gleiche Ebene mit seinem globalen wirtschaftlichen Gewicht anzuheben. Andernfalls wird es nicht ernst genommen von einer Welt, die nur Macht als Recht versteht!
Aber es steckt mehr dahinter, als es scheint. Denn Deutschlands Eliten haben in ihrem dritten Versuch zu globaler Vorherrschaft bewusst eine andere Strategie verfolgt.
Betrachten Sie die Geschichte.
Den Geist aus der Flasche lassen
Obwohl Deutschland aufhörte, als eine globale Macht zu bestehen, nachdem sich die Nation am 8. Mai 1945 den Alliierten ergeben hatte – seine Wirtschaft in Trümmern, seine militärische Kraft zerbrochen, und seine Gesellschaft völlig demoralisiert – gaben die Elite-Visionäre hinter dem Nazitraum der Welteroberung ihr Ziel zu diesem Zeitpunkt nicht auf. In Wirklichkeit, wie es gut dokumentiert ist, gingen sie einfach in den Untergrund, um abzuwarten, bis sich der Staub des Krieges gelegt hatte, um ihnen ein stilles Auftauchen zu ermöglichen und die Nation zu der Wirtschaftsgroßmacht, die sie heute ist, wiederherzustellen.
Die deutschen Wirtschaftskapitäne bauten ihre zertrümmerten Fabriken und Wirtschaftsimperien dank amerikanischer Großzügigkeit durch den Marshal-Plan wieder auf. Viele Funktionäre des deutschen Geheimdienstes unter Hitler wechselten einfach ihre Loyalität – zumindest öffentlich – zum britischen, amerikanischen und russischen Geheimdienst. Ein Großteil des Nazigoldes und anderes Beutegut verschwand aus Deutschland über zahlreiche Kanäle – nicht zuletzt Kanäle des Vatikans und der Schweizer Banken – auf Konten, auf die später jene zurückgreifen würden, die eine Auferstehung des Heiligen Römischen Reichs deutscher Nation zu finanzieren suchten.
Das Resultat war, mit indirekter Unterstützung von Deutschlands alten angelsächsischen Feinden, was als das deutsche Wirtschaftswunder bekannt geworden ist – das Wirtschaftswunder der raschen deutschen Erholung von der demütigenden Niederlage im 2. Weltkrieg zur wohlhabendsten Nation in Europa.
Während der 1950er Jahre, als die Angelsachsen wegen einer vermeintlichen Bedrohung aus dem Osten und Süden durch einen imperialistischen sowjetischen Kommunismus verängstigt waren, glaubten die USA und Großbritannien, dass ihre einzige Hoffnung, die ansteigende kommunistische Flut davon abzuhalten, über Europa bis zum Atlantik hinwegzufegen, darin bestünde, einen Brückenkopf an der Grenzlinie zu schaffen, die das sowjetische Ostdeutschland vom demokratischen Westen teilte. Sie vollzogen dies, indem sie ihren früheren Feind wieder bewaffneten, kaum ein Jahrzehnt nachdem sie seine militärische Macht völlig gebrochen hatten.
Die neuen deutschen Streitkräfte, die Bundeswehr, wurden im Jahr 1955 gebildet. Im selben Jahr schloss sich Deutschland der NATO an.
Von da an benahm sich Deutschland wie eine typische Demokratie. Es baute eine starke Exportbasis für seine rasch florierende Industrie auf und vertraute auf die NATO für seine Staatssicherheit. Es war absichtlich dazu gezwungen, eine starke Landesverteidigung aufzubauen zu dem alleinigen Zweck, ihre Staatsgrenzen von innerhalb seines eigenen Gebiets zu sichern.
Dies ging 34 Jahre lang so weiter, wo Westdeutschland wirtschaftlich erfolgreich war, während sein Gegenstück im Osten unter den kommunistischen Stiefelen unter wirtschaftlicher Stagnation litt.
Dann geschah etwas am 9. November 1989, was das ganze Gesicht der deutschen Politik ändern sollte. Die Berlin Mauer, die symbolische Aufteilung zwischen dem kommunistischen Osten und dem freien Westen, kam zu Fall.
Der alte Geist war aus der Flasche.
Was tun mit Deutschland?
Die deutsche Wiedervereinigung, die dem Fall der Berliner Mauer folgte, führte zu einem 20 Jahre dauernden Drängen seitens deutscher Eliten, um das frisch vereinte Deutschland an einen Spitzenplatz in Europa zu platzieren.
Mit Dezember 2009 war Deutschland mit Abstand die führende europäische Wirtschaft: Europas Spitzen-Exportnation; seine größte Finanzmacht; seine stärkste politische Kraft; und seine sich aggressivst ausdehnende Militärmacht, was die aktive Beteiligung außerhalb seiner Grenzen anbelangt.
Das sind alles eindeutig beweisbare, unbestreitbare Fakten der deutschen Nachkriegsgeschichte. Und sie werfen eine Frage auf. Es ist eine alte Frage, die sich immer wieder periodisch gestellt hat, seit am 6. August 1806, Franz II., der letzte Kaiser des Heiligen Römischen Reichs deutscher Nation, dieses Imperium aufgelöst und vor Napoleon kapituliert hatte. Es erhob sein Haupt wieder im Jahr 1918, als sich die Alliierten in Versailles trafen, um einen Waffenstillstand mit einem Deutschland zu schließen, das den bis zu jener Zeit größten Krieg in der Geschichte initiiert hatte. Es erhob sich erneut, nachdem die Alliierten sich im August 1945 in Potsdam versammelten – nach Deutschlands Niederlage im zweiten von zwei Weltkriegen, beide in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts von Deutschland initiiert.
Die Frage ist, was tun mit Deutschland? Noch wichtiger, was tun mit einem vereinten Deutschland? Denn die Geschichte hat gezeigt, dass dies die eigentliche Gefahr ist.
Solange Deutschland geteilt unter den zahlreichen konkurrierenden regionalen Herrschern ihrer verschiedenen Staaten lag, bekriegten sie sich untereinander aufgrund ihrer eigenen Unstimmigkeiten und Eifersüchteleien und richteten sich nicht gegen andere Nationen. Aber wenn sich Deutschland vereint, bedeutet das Ärger.
Das waren die Schwierigkeiten, mit denen sich die Alliierten in Potsdam konfrontiert sahen, als sie einen rationalen Friedenschluss nach Kriegsende suchten. Deutschland, als eine einzelne vereinigte Nation, hatte sich schon zweimal unzufrieden damit gezeigt, seine Macht auf die nationalen Grenzen innerhalb seines Landes zu beschränken. Deshalb teilten sie Deutschland auf, der Osten fiel unter sowjet-russische Kontrolle und der Westen unter angelsächsische Herrschaft.
Betrachten wir jetzt das Deutschland 20 Jahre nach der Wiedervereinigung. Es ist wieder die mächtigste Nation in Europa. Es wetteifert mit China allein um die Krone als die Spitzen-Exportnation der Welt. Es war Deutschland, auf das Europa und – in der Tat – die Welt blickte, als die griechische Finanzkrise ausbrach und einen Dominoeffekt rund um den Erdball auszulösen drohte.
Es ist Deutschland, das die Hand von unwilligen nationalen Wählern dazu zwang, den Vertrag von Lissabon bzw. die Europäische Verfassung zu unterschreiben. Und inmitten der anhaltenden globalen Finanzkrise ist es Deutschland, das die Inkraftsetzung eines globalen Finanzüberwachungsorgans auf der Welt erzwungen hat, nämlich das Finanzstabilitätsforum. Es ist eine deutsch-dominierte EU, die wiederum jenes Gremium dominiert, der jetzt die Wirtschaftspolitik für die Welt bestimmt – die G-20.
Was also tun mit dem Deutschland von heute?
Nun, es ist tatsächlich zu spät, diese Frage zu stellen. Das Kind ist bereits in den Brunnen gefallen. Deutschland ist zurück und stolziert in eben diesem Augenblick als globale Macht über die Weltbühne und richtet sich darauf aus, ob Sie es glauben oder nicht, seine Militärpräsenz ein weiteres Mal zu verstärken.
Eroberung mit Hilfe eines Vertrags
Die deutschen Eliten, die das imperialistische Gedankengut in sich tragen, das über die Jahrhunderte im teutonischen Streben nach globaler Dominanz vorgeherrscht hat, haben ihren Traum nicht aufgegeben, als in der Schlussphase des 2. Weltkriegs ihre Nation der sicheren Niederlage entgegensah.
In der Tat, wie eine ganze Reihe von Autoren und Analytikern über die Jahre publiziert haben – von Sigrid Schultz in ihrem aufschlussreichen Erste-Hand Bericht Germany Will Try It Again (Deutschland wird es wieder versuchen), bis zu neueren Veröffentlichungen wie jene von Bernard Connolly, Martin Lee, Rodney Atkinson und des altehrwürdigen Vertrauten von Konrad Adenauer, Harry Beckhough – die imperialistische Vision der deutschen Eliten wurde aufrechterhalten und fortgesetzt, um von jenen Eliten im gesamten Gebilde und der Infrastruktur der Europäischen Union verbreitet zu werden.
Allerdings, eine Sache, die jene Eliten, die den Kaiser und Hitler unterstützt hatten, gelernt haben nach dem Ausmaß ihrer Niederlage im Jahr 1945 war, dass es einen besseren Weg zur Erreichung ihres Zieles geben musste als das Initiieren des totalen Krieges. Daher wählten sie Verträge als ihre Methode, und die Entität, die sich aus der Gründung der europäischen Stahl- und Kohlegemeinschaft im Jahr 1951 in ein bis auf den Namen deutsch dominiertes europäisches Imperium entwickelt hat – die Europäische Union – als das Mittel.
Jetzt, 60 Jahre nach diesem ersten Vertrag, dem Vertrag von Paris, haben eine ganze Reihe von 12 Verträgen, plus fünf Verordnungen des Europäischen Parlaments und eine Vereinbarung über offene Grenzen, ein imperiales europäisches Gebäude von 27 Nationen in die größte Handelseinheit der Welt geformt. Der jüngste Vertrag, der Vertrag von Lissabon, ist nichts anderes, als eine in einem trügerischen Titel verhüllte europäische Verfassung. Dies ist das Ermächtigungsdokument für die Schaffung einer gesamteuropäischen Armee!
Über Lissabon hinaus
Heute, wo ein vereintes Deutschland an der Spitze eines vereinten Europas sitzt, fehlen nur zwei Dinge, um den Traum der Eliten von einer Auferstehung des Heiligen Römischen Reichs deutscher Nation zu vollständiger Realität zu bringen: eine zusammengelegte Militärmacht und eine verbindliche Ideologie, mit der die Massen kontrolliert werden können.
Zwei Personen – die Taten eines jeden getarnt durch eine öffentliche Fassade einer politischen und priesterlichen Argumentation und Aufteilung – arbeiten hart, um diese Ziele zu erreichen.
Die eine Person, Deutschlands Verteidigungsminister, der bayrische Baron Karl-Theodor zu Guttenberg, erhält Woche für Woche Schlagzeilen durch sein Eintreten für die Abschaffung der militärischen Einberufung. Pazifisten, Liberale und ihre Mitstreiter begrüßen dies als eine weitere Bestätigung der Fiktion, dass es nicht das Bestreben Deutschlands ist, eine Militärmacht zu werden. Glauben Sie es nicht!
Die Fakten sind, dass sich Deutschland auf einem Weg befindet, die militärische Industrie im gesamten europäischen Kontinent zu fusionieren und eine starke Militärpräsenz von der Nordsee bis zum Persischen Golf zu errichten, von Gibraltar bis zum Kaukasus. Es ist schon sehr weit fortgeschritten. Prüfen Sie dies im Archiv von theTrumpet.com. Es gibt dort eine Menge an Beweisen dafür, und es werden noch mehr dazukommen!
An der ideologischen Front beobachtet ein anderer Bayer, Papst Benedict XVI, dass die Massen durch eine liberale Presse, die den Pädophilen-Skandal innerhalb der katholischen Kirche lüstern publik macht, von der Wirklichkeit abgelenkt sind. In der Zwischenzeit macht sich der Papst in aller Stille daran – kräftig unterstützt von einer von seinem Vorgänger aufgebauten extrem konservativen Kurie – Roms Macht innerhalb der Reihen der Riesen in Handel, Industrie, dem Bankenwesen und der Diplomatie in der Europäischen Union aufzurichten. Diese sind es, die die Macht Roms unterstützen und durchsetzen, wenn der Papst in der Zukunft bestimmt: Es kommt eine Zeit, dass, wenn die Massen Brot wollen, sie zuerst ihre Knie vor Rom beugen müssen (Offenbarung 13).
Es ist solch ein überwältigender ideologischer, „religiöser“ Einfluss, der das widerspenstige Europa für einen kurzen Moment zu globaler Macht zusammenbinden wird, bevor es unvermeidlich und endgültig zusammenbricht.
Dennoch, wie wir immer mit dem absoluten Vertrauen, gestützt auf das „sichere Wort der Prophezeiung“ darauf hinweisen, diese gegenwärtigen Phänomene führen zum größten Einzel-Ereignis in der Geschichte des Menschen – ein Ereignis, von dem sie ein unumstößliches Zeichen des Bevorstehenden sind: die Rückkehr Ihres Heilands zu dieser Welt!
Glauben Sie den Worten von Jesus Christus, dem Erlöser der Menschheit, wirklich? Dann lesen und prüfen Sie Ihren Glauben! Lesen und studieren Sie seiner große Prophezeiung in Matthäus 24, Markus 12 und Lukas 21. Dann lesen Sie und glauben Sie seine feststehende Garantie für unsere Zeit: „Wenn aber dieses anfängt zu geschehen, dann seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht“ (Lukas 21, 28).
Es gibt jetzt eine Nachricht von wahrer Hoffnung für unsere Zeiten! ▪