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Werden die Sanktionen Russland und China stärker vereinen?

Sergey Lavrov & Xi Jinping by МИД России on Flickr/CC BY-NC-SA 2.0

Werden die Sanktionen Russland und China stärker vereinen?

Die EU, gefolgt von den USA, Großbritannien und Kanada, verhängte Anfang dieser Woche Sanktionen gegen China. China soll seine Unterdrückung der uigurischen Muslime und anderer ethnischer Minderheiten in Internierungslagern beenden. Aber die Sanktionen könnten ein ganz anderes Ergebnis bringen.

Der russische Außenminister Sergej Lawrow kündigte am Montag bei einem Staatsbesuch an, dass Russland und China das Risiko von Sanktionen reduzieren könnten, indem sie ihre finanzielle Unabhängigkeit vom westlichen Zahlungssystem stärken. Lawrow fügte hinzu, beide Länder wollten ihre „technologische Unabhängigkeit stärken, auf Abrechnungen in nationale Währungen und in Weltwährungen umsteigen, die alternativ zum Dollar sind“.

„Während China und Russland immer heftiger unter westlichen Sanktionsdruck geraten, bereiten die Regierungen die Abkopplung vom westlich dominierten globalen Zahlungsverkehr vor“, wie das Handelsblatt am 22. März feststellte.

Sowohl China als auch Russland sind wegen verschiedener Menschenrechtsverletzungen und ihrer aggressiven Außenpolitik verstärkt in die Kritik des Westens geraten. Doch anstatt ihre Feindseligkeiten beizulegen, arbeiten die beiden Regierungen enger zusammen, um den Sanktionen zu entgehen.

„Laut Analysten kann Russland die Abkopplung von Dollar und Swift nicht allein schaffen“, so das Handelsblatt. „Der Kreml sei auf China zwingend angewiesen. Für die Energiefragen gelte das seit der erklärten Hinwendung gen Osten schon länger.“

Trotz der Tatsache, dass die Europäische Union Russland seit Jahren sanktioniert hat, unterhält Deutschland weiterhin enge Handelsbeziehungen zu Russland. Das Gleiche ist für die Beziehungen zu China zu erwarten. Auch Russland und China können sich nicht vollständig vom Westen isolieren, ohne einen großen wirtschaftlichen Rückschlag zu erleiden. Nichtsdestotrotz sehen wir, wie eine starke Allianz zwischen Russland und China entsteht. In erster Linie sind die gemeinsamen Feindseligkeiten gegenüber den USA für dieses Bündnis verantwortlich, aber auch die Beziehungen zu Europa stehen auf wackligen Beinen.

Die Bibel hat dieses asiatische Bündnis in allen Einzelheiten prophezeit. Wie der Posaune-Redakteur Jeremiah Jacques in seinem Artikel „Ein starker Mann in Russland beherrscht Asien“ erklärt, enthüllt Offenbarung 16, 12, dass ein Militärbündnis von den „Königen des Ostens“ geschmiedet wird, das mehrere asiatische Länder oder Länder des Ostens umfasst.

In Hesekiel 38,1-2 lesen wir: „Und des HERRN Wort geschah zu mir. Du Menschenkind, richte dein Angesicht auf Gog, der im Lande Magog ist und der Fürst von Rosch, Meschech und Tubal, und weissage gegen ihn.“

„Wer ist dieser ‚Fürst‘, der hier erwähnt wird? Die Angaben in diesen Bibelversen beschreiben ein klares Bild“, bemerkte Jeremiah Jacques. „Bibelforscher sind sich im Allgemeinen einig, dass ‚Gog‘ sich auf Russland bezieht und ‚das Land Magog‘ die riesigen Gebiete des heutigen Chinas einschließt.“

Obwohl Russland und China in einem zeitweiligen Bündnis mit Deutschland stehen, zeichnet sich eine Konfrontation ab. „Wir müssen beobachten, was in Russland passiert und wie Europa darauf reagiert“, schreibt Posaune-Chefredakteur Gerald Flurry in seinem Büchlein Der Prophezeite „Fürst von Russland“. „Daniel 11, 44 spricht davon, dass Europa über ‚Gerüchte aus dem Osten erschrecken wird.‘“

Russlands und Chinas verstärkte Zusammenarbeit und ihre Feindseligkeit gegenüber dem Westen ist nur ein Zeichen von vielen, dass diese Prophezeiungen kurz vor ihrer Erfüllung stehen. Fordern Sie ein kostenloses Exemplar der Broschüre Der Prophezeite „Fürst von Russland“ von Gerald Flurry an, um mehr zu erfahren.

Hören Sie sich auch meinen Podcast „Der Fall der britischen Royals“ an.