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Wird das neue MKS 180 zu einem Zusammenschluss von deutschen Werften führen?
„K“ steht für „Kampf“, erklärt die Webseite der Bundeswehr stolz in Bezug auf den Bau der Mehrzweckkampfschiffe MKS 180. „Die Marine soll mit ihren Schiffen nun nicht mehr nur helfen können, sondern auch kämpfen“, stellte faz.net am 19. Mai fest.
Deutschland bereitet sich auf den Seekrieg vor und europäische Werften schließen sich zusammen, um diese Vision Wirklichkeit werden zu lassen.
Der Vertrag für die Vergabe des Marineschiff-Projekts MKS 180 wurde zuvor aufgrund von Rechtsstreitigkeiten verschoben. Aber schließlich hat die Entscheidung des deutschen Verteidigungsministeriums, den Auftrag für die größte militärische Schiffsbeschaffung einer niederländischen Werft zu erteilen, dazu geführt, dass deutsche Werften Differenzen beiseiteschieben und sich zusammenschließen.
Die Bremer Lürssen-Werft und die Weft German Naval Yards Kiel haben vereinbart, ihre Schiffsabteilungen zusammenzulegen. Gemeinsam werden sie die MKS 180 unter der Leitung des niederländischen Schiffbauers Damen bauen.
Gestern Abend ist mir ein schwerer Stein vom Herzen gefallen. Ich freue mich, dass wir im Prozess um die Beschaffung des #MKS180 jetzt weitergehen können. Wir brauchen diese Schiffe so dringend zur Erfüllung der uns übertragenen Aufgaben. @deutschemarine #Einsatzbereitschaft
— chiefdeunavy (@chiefdeunavy) May 15, 2020
Selbst inmitten der globalen Pandemie plant das deutsche Verteidigungsministerium, Milliarden in ein neues Kriegsschiff zu investieren. Obwohl das Budget noch nicht genehmigt wurde, könnte allein die Konsolidierung den mitteleuropäischen Kriegsschiffssektor revolutionieren. Es zeigt auch das klare Streben Deutschlands nach erneuter militärischer Bereitschaft.
„Das MKS soll also in der Lage sein, einerseits überall auf der Welt lange Zeit große Seeräume zu patrouillieren, Embargos zu überwachen und notfalls deutsche Staatsbürger aus Krisensituationen zu evakuieren, andererseits im Nordatlantik oder Mittelmeer sich notfalls im Seegefecht gegen andere Kriegsschiffe seiner Art und U-Boote durchsetzen zu können. Ein einzelner Schiffstyp konnte so ein breites Aufgabenspektrum bisher nicht erfüllen“, heißt es auf der deutschen Bundeswehr-Webseite.
Mit zunächst nur vier Schiffen mögen die Aufträge klein erscheinen, aber damit wird die Grundlage für eine schlagartige Wiederbewaffnung Deutschlands gelegt. Die deutsche Rüstungsindustrie finanziert sich seit Jahrzehnten durch Exporte und ist nun bereit, Deutschland mit einer erstklassigen militärischen Ausrüstung auszustatten.
Die Alliierten haben nach dem Zweiten Weltkrieg genau davor gewarnt. Aber eine noch stärkere Warnung kommt aus der Bibel. Offenbarung 17 warnt vor der Remilitarisierung Deutschlands.
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