Worum es bei Chinas brutaler Zero-Covid-Politik wirklich geht
Die Welt ist verrückt geworden. Wer das heute sagt, denkt meist an den Krieg in der Ukraine. Zu Recht, doch dabei sollten wir nicht übersehen, was Putins Verbündeter Xi Jinping derzeit treibt: Der chinesische Diktator verwandelt sein Land in den größten Knast der Welt. Wenn man Bilder aus dem chinesischen Internet herunterlädt, bevor die Zensur sie löscht, stößt man auf unglaubliche Szenen.
Es gab Zeiten, da wurde auch in deutschen Talkshows eine Zero-Covid-Politik gefordert. Einen Aufruf dafür unterzeichneten etwa die Klimaaktivistin Luisa Neubauer und der Monitor-Moderator Georg Restle, die Poliklinik Veddel in Hamburg und das Soli-Party-Kollektiv Rattenbar aus Berlin. Für eine etwas abgeschwächtere Variante NoCovid (Inzidenz unter zehn) sprachen sich zeitweise die Virologen Christian Drosten und Melanie Brinkmann aus, sowie der Chef des Robert-Koch-Instituts, Lothar Wieler.
Unsere Welt leidet zunehmend an Depressionen und ist ohne Hoffnung. Mangelhaftes Regierungshandeln, der Verlust von geliebten Menschen und wirtschaftliche Verzweiflung zerreißt unsere Nation. Schon früh in der Pandemie stellte der geschäftsführende Redakteur der Posaune Stephen Flurry fest: „COVID-19 wird irgendwann zu Ende sein, aber was werden die langfristigen Auswirkungen der Gegenmaßnahmen sein, die zur Bekämpfung der Krankheit getroffen wurden?“
Lesen Sie, seinen Artikel „Das Heilmittel bringt uns um.“