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Xi Jinping besucht Vietnam, um das Land tiefer in Chinas Orbit zu ziehen

DIE POSAUNE

Xi Jinping besucht Vietnam, um das Land tiefer in Chinas Orbit zu ziehen

Der vietnamesische Premierminister Pham Minh Chinh hat am Dienstag den chinesischen Generalsekretär Xi Jinping auf dem Flughafen von Hanoi empfangen. Eine Menschenmenge, die die rote und gelbe Flagge beider Nationen schwenkte, begrüßte Xi. Dies markierte den Beginn von Xis zweitägigem Besuch, seinem ersten in Vietnam seit sechs Jahren. Das Ziel des Besuchs? Vietnam tiefer in den Orbit Chinas zu ziehen.

Vor dem Besuch nahm Xi die jüngsten Bemühungen der USA um eine engere Partnerschaft mit Vietnam aufs Korn und sagte: „Die Zukunft Asiens liegt in den Händen der Asiaten“: „Die Zukunft Asiens liegt in den Händen von niemandem außer den Asiaten“. Er forderte auch eine engere Zusammenarbeit zwischen China und Vietnam beim Aufbau der Infrastruktur.


„Gemeinsame Zukunft“? Le Hong Hiep, Spezialist für vietnamesische strategische und politische Fragen am ISEAS-Yusof Ishak Institute in Singapur, sagte: „Vietnams Misstrauen gegenüber China sitzt tief und aus Sicht der Vietnamesen gibt es wenig bis gar kein ‚gemeinsames Schicksal‘ zwischen den beiden Ländern, solange China weiterhin den größten Teil des Südchinesischen Meeres beansprucht.“

Trotz der unverschämten Ansprüche Chinas auf vietnamesisches Territorium im Südchinesischen Meer vereinbarten die beiden Staatsoberhäupter, die Beziehungen zu verbessern und eine Gemeinschaft mit einer „gemeinsamen Zukunft“ aufzubauen. Sie unterzeichneten auch Kooperationsabkommen für gemeinsame Patrouillen im Tonkin-Golf des Südchinesischen Meeres und eine Hotline für Fischereivorfälle.

Vietnams Loyalität: Die biblische Prophezeiung deutet darauf hin, dass Chinas Versuche, Vietnam tiefer in seine Umlaufbahn zu ziehen, wahrscheinlich erfolgreich sein werden. Die Bibel prophezeit, dass China die Führungsnation eines massiven Militärbündnisses sein wird, das mehrere asiatische Nationen vereinen wird. Die schwindende Macht Amerikas und der zunehmende Druck Chinas in der Region zeigen, wie diese Prophezeiung in Erfüllung geht.