Zwei von fünf jungen Erwachsenen halten die Ehe für überholt

Eine neue, vom Thriving Center of Psychology (Blühendes Zentrum für Psychologie) in Auftrag gegebene Umfrage ergab, dass 41 Prozent der jungen amerikanischen Männer und 52 Prozent der jungen Frauen der Meinung sind, dass die Ehe eine Tradition ist, die keine Bedeutung mehr hat. Die Umfrage wurde im Juni veröffentlicht und untersuchte 906 Erwachsene im Alter zwischen 18 und 42 Jahren. Es handelte sich um Erwachsene, die in einer Beziehung, aber nicht verheiratet waren. Die meisten von ihnen sagten, sie seien nicht an der Ehe interessiert, weil sie zu teuer und nicht notwendig für eine feste Beziehung sei.

Sexuelle Revolution: Der wahre Grund für den Rückgang der Heiratsraten ist jedoch die sexuelle Revolution, die in den 1960er Jahren begann. Die meisten Menschen haben sexuelle Aktivitäten außerhalb der Ehe. Vor Generationen wurde diese Art von Verhalten durch das gesellschaftliche Stigma verharmlost, aber heute ist es gesellschaftlich akzeptiert, mit einem außerehelichen Partner zusammenzuleben. Viele Paare ziehen zusammen, vermeiden aber die Kosten und Verpflichtungen einer Ehe.

Organisierter Angriff: Der verstorbene Herbert W. Armstrong schrieb in der Klar&Wahr vom Juli 1976: „Eine solide Familienstruktur ist die Grundlage jeder stabilen und dauerhaften Gesellschaft. Aber heute entwickelt sich in den wohlhabenden Ländern eine Verschwörung, die darauf abzielt, die Ehe als Institution und die Familie zu zerstören. Dies ist ein weiterer entscheidender Beweis dafür, dass sich die Zivilisation dieser Welt definitiv in der Endzeit befindet – dem Ende der Welt, wie wir sie kennen!“

Zu der Zeit, als Herr Armstrong diese Worte schrieb, gab es keine sensationelle Delle in der Zahl der Eheschließungen. Doch heute, nach mehr als 60 Jahren liberaler Angriffe, befindet sich die traditionelle Familie auf halbem Weg zum Aussterben.

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